Hallo und Servus!
Im ersten Teil meiner alphabetischen Auflistung hast Du schon ein paar interessante Organisationen kennengelernt. Heute folgt der versprochene restliche Beitrag für Deine Rechte und Freiheit. Und es wird nicht uninteressanter. Glaube mir!

Wie schon im ersten Teil erwähnt, ist die Sammlung, der Organisationen und Privatpersonen die sich für unsere Rechte und Freiheit einsetzen, noch längst nicht komplett. Es gibt weitaus mehr solcher Aktivitäten. Vielleicht findest Du ja eine kleine, aber feine Gruppe, einen Verein oder gar eine Organisation in Deiner näheren Umgebung. Mach Dich mal schlau. 😉 So, und nun geht es weiter:
GFF – Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V.
Die Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V. (GFF) wurde 2015 mit Sitz in Berlin gegründet. Gemeinsam mit ihren über 4.000 Fördermitgliedern verteidigen sie die Grund- und Menschenrechte mit rechtlichen Mitteln. Als gemeinnütziger Verein nutzen sie strategische Gerichtsverfahren und juristische Interventionen, um Demokratie und Zivilgesellschaft zu fördern, Überwachung und digitale Durchleuchtung zu begrenzen und für alle Menschen gleiche Rechte und soziale Teilhabe durchzusetzen.
Klexikon – das Kinderlexikon

Klexikon.de ist seit dem 21. November 2014 die erste Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren. Also ein kostenloses Online-Lexikon für alle Schulkinder. Jedes Jahr haben Klexikon und MiniKlexikon bis zu 10 Millionen Besucherinnen und Besucher, die sich insgesamt rund 20 Millionen Seiten anschauen. Das Klexikon ist also eine der beliebtesten Internetseiten für Kinder. Das Klexikon ist ein Projekt des Vereins ZUM. (dazu später und am Ende mehr)
Kuketz IT-Security – Blog

Der Kuketz-Blog, und das begleitende Forum & Chat bieten eine Plattform für alle, die sich kritisch mit IT-Sicherheit und Datenschutz(recht) auseinandersetzen wollen – verständlich und zugänglich. Der Blog wird täglich von ca. 25.000 Lesern im deutschsprachigen Raum gelesen. Besonders interessant finde ich hier die Empfehlungsecke, in der Du verschiedene Tipps erhältst, was genutzt werden kann. Seien es Apps, Browser oder sonstige weitere Sachen. Hineinschauen lohnt sich auf jeden Fall!
Allein wegen seiner Prinzipien ist der Blog sehr empfehlenswert. Ich zitiere weiter von der Seite:
Unabhängige, ehrliche und authentische Wissensvermittlung sowie die Sensibilisierung für IT-Sicherheit und Datenschutz sind aus meiner Sicht nur durch die konsequente Einhaltung klarer Prinzipien realisierbar. Meine Grundsätze umfassen:
Quelle: https://www.kuketz-blog.de/ueber-kuketz-blog/
- Ich bin und bleibe redaktionell unabhängig
- Ich schalte keine aufdringliche Werbung
- Ich übermittele keine Daten an kommerzielle (Dritt-)Anbieter
- Ich verzichte auf Marketing-Plattitüden
- Ich veröffentliche keine gesponserten Beiträge
- Ich mache keine SEO-Geschäfte
- Ich verzichte auf User-Tracking
netzpolitik.org e. V.

netzpolitik.org ist ein Medium für digitale Freiheitsrechte. Seit dem Jahr 2004 berichtet ein Team aus 20 Personen auf netzpolitik.org über politische, gesellschaftliche, technische und kulturelle Fragestellungen rund um die Prozesse der Digitalisierung. Und macht sich dadurch für unsere Rechte und Freiheit stark.
Wir verstehen uns als journalistisches Angebot, sind jedoch nicht neutral. Unsere Haltung ist: Wir engagieren uns für digitale Freiheitsrechte und ihre politische Umsetzung.
Quelle: https://netzpolitik.org/ueber-uns/
NOYB – Europäisches Zentrum für digitale Rechte

noyb ist eine spendenfinanzierte NGO mit Sitz in Wien, Österreich, die sich für die Durchsetzung von Datenschutzgesetzen – mit Fokus auf die DSGVO und die ePrivacy-Richtlinie – einsetzt. Das Team aus 20 Rechts- und IT-Expert:innen aus ganz Europa arbeitet daran, dass Unternehmen das Recht auf Privatsphäre wahren. noyb ist eine unabhängige und unparteiische Organisation. Als spendenfinanzierte NGO, die zum größten Teil von tausenden einzelnen Fördermitgliedern finanziert wird, arbeiten sie ausschließlich für das Gemeinwohl. Sie sind daher weder von privaten noch öffentlichen Geldgebern und deren Interessen abhängig.
Wau Holland Stiftung
Deren Anliegen ist es, die freidenkerischen Ansätze Wau Hollands zu bewahren und weiterzuführen. Wau Holland hat mit der Gründung des Chaos-Computer-Clubs (siehe Erwähnung im ersten Teil des Beitrags) im Jahr 1981 den Weg der „Hacker“ in die Legalität und damit in die gesellschaftliche Verantwortung bereitet und mitbestimmt. Die Wau-Holland-Stiftung wurde am Tag der Urnenbeisetzung in Marburg von fünf engen Freunden von Wau Holland gegründet und von der Familie unterstützt, die das Stiftungskapital aufbrachte. Damit Internet-Nutzer ihr Recht auf informationelle Selbstbestimmung wahrnehmen können, unterstützt die Wau-Holland-Stiftung verschiedene Projekte, die eine anonyme Benutzung von Internet-Diensten ermöglichen.
Wikimedia (Deutschland) [hier bin ich als Fördermitglied aktiv] (betreibt: Wikipedia)

Die Wikimedia Foundation ist die gemeinnützige Organisation, welche die Wikipedia und deren anderen Projekte für freies Wissen beherbergt. 2004 gründeten ehrenamtliche Wikipedia-Aktive den gemeinnützigen Verein Wikimedia Deutschland, der inzwischen aus mehr als 110.000 Mitgliedern besteht. Als Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens tun sie aber noch viel mehr: Sie fördern die ehrenamtlich Aktiven in sämtlichen Wikimedia-Projekten, entwickeln freie Software und Technik, setzen sich für offene Wissenschaft, Bildung und Kultur ein und stärken politische Rahmenbedingungen, die den freien Zugang zu Wissen ermöglichen.
Hinweis:
Hier bin ich Fördermitglied, weil u.a. Wikipedia für mich der Inbegriff für unsere Rechte und Freiheit auf Information darstellt. So viel Wissen, aus der ganzen Welt, an nur einem Ort.
ZUM.de – die „Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e. V.“

Die ZUM fördert die Digitalisierung von Schule und Lehrinhalten seit 1997. Die ZUM ist durch ihre vielfältigen Angebote eine feste Größe in der deutschen Bildungslandschaft. Ob ZUM-Apps, ZUMpad, ZUM-Unterrichten oder Grundschullernportal – die ZUM hat sich in den letzten 25 Jahren von der Downloadplattform zur Mitmachplattform gewandelt. Viele der Angebote können direkt im Unterricht genutzt werden. Jede*r kann die öffentlichen Seiten auf ZUM.de nutzen und als angemeldete*r Benutzer*in mitgestalten.
Nun haben wir heute noch ein paar sehr tolle Projekte beleuchtet. Hoffentlich war es für Dich interessant zu lesen. Ich würde mich auch freuen, wenn Dir das ein oder andere Projekt länger im Kopf bleibt und Du Dich dafür begeistern kannst. Selbst wenn es „NUR“ das stille Mitlesen der Aktivitäten ist.
Im kommenden Beitrag werde ich Dir zeigen, wie und vor allem das man sehr wohl auf Linux-Betriebssystemen Spiele spielen kann. Selbst, Deine evtl. alten Windows-Spiele kannst Du dann mal wieder entstauben. 🙂 Und somit verbleibe ich mit meinem Abschlussgruß:
Man liest sich. 🙂